Der Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung, Verkehr und Digitalisierung und der Stadtrat haben am 13. und 21. Septemeber das Konzept zur innerstädtischen Verkehrsführung sowie einen Entwurf zur Umgestaltung der Ostpromenade verabschiedet. Damit ist laut technischem Beigeordneten Ansgar Lurweg die Mobilitätswende in Erkelenz eingeleitet.
Das beschlossene Konzept befasst sich mit den Verkehrsbeziehungen in der Erkelenzer Innenstadt und verfolgt unter anderem die Ziele, den Radverkehr in der Innenstadt sicherer zu gestalten und den Parksuchverkehr zu reduzieren. Auch wenn sich für Autofahrende die Anfahrtswege ändern werden, bleiben alle Ziele in der Innenstadt wie bisher mit dem PKW erreichbar.
Die Planungen an der Ostpromenade sind ein erster Baustein, um das beschlossene Konzept der innerstädtischen Verkehrsführung umzusetzen. Die Maßnahme wurde am 30. September zur Förderung mit Städtebaufördermitteln bei der Bezirksregierung Köln eingereicht. Anschließend werden die Planung für die Umgestaltung des Straßenraumes vertieft. Der eigentliche Umbau erfolgt erst nach dem Neubau des Mobilitätshubs sowie notwendigen Kanalmaßnahmen und wird derzeit für 2024 anberaumt.